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Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

19/09/2011

Dieses biblische Zitat ist, wie vieles in der Bibel, nicht wörtlich zu verstehen und wäre sonst auch kompletter Unsinn. Es ist das Hirn, dessen Funktionsweise als Träger von Geist und Wille besonderen Regeln unterworfen ist und damit Lernprozesse im Verhaltensbereich so anspruchsvoll macht. Die Veränderung von Gewohnheiten gehört sicher zu den schwierigsten Aufgaben für uns Menschen. Gerne schiebe ich deshalb diesen Artikel auf Wunsch eines Lesers dieses Blogs ein.

Zuerst einmal – wir machen Erfahrungen, aber die Erfahrungen machen auch uns. Jede Gewohnheit, die wir ausgebildet haben, war irgendwann, in irgendeinem Umfeld hilfreich und nützlich – sonst hätten wir sie uns nicht angewöhnt. Wenn sich dann unsere Einstellung, unsere Ziele, unsere Rolle oder unser Umfeld* verändern, braucht es eben oft ein anderes, neues Verhalten.

Verhaltenslernen vollzieht sich in 4 Schritten:

Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel. Der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier:

„Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien!“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.

Kurzbeschreibung

Warum sind Gewohnheiten eine hervorragende Erfindung der Evolution? Wieso kann uns so mancher „Trott“ trotzdem zum Trottel machen? Welche Gewohnheiten bringen uns mehr körperliche, seelische, soziale und finanzielle Gesundheit und Zufriedenheit? Welche Gewohnheiten schaden uns und machen uns zum Lebensgeizlingen, Selbstausbeutern oder Selbstquälern? Wie oft haben wir (natürlich nur bei anderen) erlebt, dass die guten Vorsätze für das neue Jahr selten die erste Woche überleben? Was sind die psychologischen Funktionsweisen, Tricks und Kniffe, lästige Gewohnheiten sicher aufzugeben oder durch förderlicheres Verhalten zu ersetzen? Lesen Sie Erfahrungsberichte darüber wie es gelungen ist, den inneren Schweinehund nicht niederzuringen, sondern ihn zum Tanz aufzufordern und ihn dabei durch die Luft zu wirbeln. Erfahren Sie, wie es gelang, regelmäßig Sport zu treiben, abzunehmen, Nichtraucher zu werden und zu bleiben. Welche Trottelfallen tun sich auf, mit welchen Hindernissen bekommen wir es zu tun und wie überwinden wir sie? Dieses Brevier ist ein kurz gefasstes, eigenständiges Werk, das sich nicht durch große Umfassendheit und Detailtiefe, sondern durch Pointiertheit und Reduktion auf das Wesentliche auszeichnet. Letztmals waren Breviere in der Spätantike modern, etwa im 4. Jahrhundert n.Chr. und sie dürften auch heute wieder den Bedürfnissen und Lesegewohnheiten vieler Menschen entgegenkommen. Ca 103 Seiten.

From → Allgemein

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