Über dieses Blog
Der „Hirnschrittmacher“ wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die sich zu den Themen Werte, Ziele, Sinn, Nutzen von Kooperation, Umgang mit anderen, menschliches Verhalten und zwischenmenschliche Kommunikation aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Situationen zum Nachdenken und Weiterdenken anregen lassen möchten. An alle Menschen, die sich für Ideen und Meinungen über das Zusammenleben und -arbeiten generell interessieren.
Der „Hirnschrittmacher“ soll weiterhin den Interessenten für die Dienstleistung – Training von Verhalten und Kommunikation in Führung, Verkauf und Kooperation -, einen ersten Eindruck über die Themen und Zielrichtungen meiner Seminare geben. Selbstverständlich auch einen ersten Eindruck meiner Person, allerdings mehr als Schreiber, denn als Trainer.
Training ist ein gruppendynamischer Prozess, der davon lebt, die Teilnehmer erkennbar zu respektieren, da abzuholen wo sie stehen und mit ihnen gemeinsam die Inhalte in Spielen, Rollenspielen, Übungen und im Dialog zu erarbeiten. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Schreiben, bei dem keine direkte Kooperation entsteht. Um für Sie das Lesen der Artikel interessant und kurzweilig zu machen, werden Stilmittel verwendet, die im Training zwar unter anderem auch, aber nicht in diesem Maße und dieser Ausprägung angewandt werden – zugespitzte Meinungen, Ironie mit der Möglichkeit, dass einige Leser diese als Sarkasmus empfinden, bunte, aggressive Bilder und Vergleiche. Daher die Bitte – wenn Sie die Themen und Botschaften dieses Blogs ansprechen, lassen Sie uns über die Art der Ausführung mit Ihnen und/oder Ihren Mitarbeitern persönlich sprechen.
Nicht zuletzt möchte ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Trainings einen Service bieten, die gemeinsam erarbeiteten Themen mindestens auszugsweise noch einmal im Volltext nachlesen zu können, alte Erkenntnisse aufzufrischen und neue Anregungen aufzunehmen. „Steter Tropfen höhlt den Stein“ und die Umsetzungsquote der individuellen Erkenntnisse und Bewegungen aus den Seminaren zu steigern ist mir ein zentrales Anliegen.
An alle, für die dieses Blog geschrieben wird – bitte halten Sie sich nicht zurück, sich mit Ihren Fragen und Kommentaren an mich zu wenden. Dies ist, zumindest für das Blog, die Möglichkeit zu kommunizieren und zu kooperieren.
Schreiben Sie mir unter: info@protargis.de
diskutieren Sie mit mir: über die „Kommentarfunktion“ hier im Blog bei wordpress, oder über www.facebook.com/protargis
oder auch unter protargis oder Siegbert Scheuermann bei
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und viele Grüße,
Siegbert Scheuermann
Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe den Eindruck, das Kommunikations- und Rhetorik hier nur eingesetzt wird, damit Menschen in einem unbarmherzigen System besser funktionieren. Der Mensch als solches spielt kaum eine Rolle. Das hasse ich an den sogenannten Motivation und Kommunikationstrainern, genauso wie an den Verhaltenstherapeuten. Ich arbeite ebenfalls als Betriebswirt und habe auch eine psychologische Weiterbildung gemacht. Ich mag NLP, Gestalttherapie und teilweise auch Familientherapie und besonders die gewaltfreie Kommunikation. Viele der Dozenten, die ich mochte, hatten ein positives respektvolles Menschenbild und waren systemkritisch.
Übrigens finde ich Lisa vorher hübscher, und vor allem sympathischer. Die zweite Lisa ist vielleicht erfolgreicher. Einen romantischen Waldspaziergang würde ich lieber mit der ersten Lisa machen. Sollte man in einem System, das die Menschen, Umwelt und hoffentlich bald sich selbst zerstört, nicht versuchen Menschen zu stärken ( Selbstakzeptanz, Selbsterfahrung, Wertesystem ) , anstatt sie militärisch fit für das System zu machen. Wir haben in unserer Praxis auffällig viele Businessleute die wirklich ( wie auch das System ) am Ende sind. Kann man heutzutage erfolgreich sein, ohne extrem viel von seinen Werten aufzugeben? Kann Lisa nicht so bleiben wie sie ist ?
Mit freundlichem Gruß
Ulli
Sehr geehrter Ulli,
ich wäre mir gerne sicher, dass Sie sowohl den Artikel „Der Tag an dem Lisa hübsch wurde“, als auch ein paar mehr Artikel aus meinem Blog gelesen haben. Falls das so ist, habe ich Mühe, Ihren „Hass“ und Ihren Eindruck, trotz der vorangestellten Entschuldigung, zu verstehen.
In dem Artikel zu Lisa ging es um ein durch eigene Zwecke des Senders gefärbtes Feedback, welches zu einem schrägen Eigenbild führte und die anschließende Korrektur dieses Bildes durch zusätzliche Rückmeldung anderer. In dem Artikel verändert sich ihr Aussehen gar nicht, sondern nur ihr Eigenbild. Das Bild der jungen Frau ungeschminkt / geschminkt habe ich gewählt, weil sie auf beiden Aufnahmen jeweils anders „hübsch“ wirkt und ein attraktives Bild es wahrscheinlicher macht, dass der Artikel auch gelesen wird.
Für Ihre Systemkritik habe ich Verständnis. Und obwohl ich Tierschützer gut verstehe,
würde ich mir auch wünschenwünsche ich mir auch, dass mehr über „artgerechte Menschenhaltung“ gesprochen wird und z.B. der Kinderschutzbund mindestens genauso viele Mitglieder hätte wie die Tierschutzvereine.Ich beglückwünsche jeden Menschen, der seine Werte und seine Persönlichkeit leben und seinen eigenen Lebensrhythmus bestimmen kann. Wenn Sie andere Artikel meines Blogs lesen (z.B.Time out oder Burn out? Gibt es ein Leben vor dem Tod? / Faulsein ist eine Kunst … / Kultur-Werte-Doppelmoral-Regeln), werden Sie dazu einige Ideen finden. Allerdings soll der Blog auch Anregungen geben, in unserem real existierenden Arbeits- und Wirtschaftsystem besser zurecht zu kommen – wenn Sie das bereits stört, ist Ihre Kritik zumindest in diesem Teil berechtigt.
Mit freundlichem Gruß,
Siegbert
Sehr geehrter Herr Scheuermann,
ich habe den Artikel über Lisa schon vollständig gelesen. Ich habe während meiner Ausbildung ähnliche Erfahrungen machen dürfen wie Lisa. Wahrnehmung, Stärken/ Schwächen, Selbstreflexion und das ganze wertvolle und nützliche Programm. Es wurde in Ihrem Artikel nicht erwähnt, aber dennoch bin ich davon ausgegangen, das Lisa aufgrund des korrigierten Selbstbildes auch ihr Aussehen verändert. Ich glaube so etwas kommt ziemlich häufig vor, insbesondere bei Frauen.
Einige andere Artikel habe ich schon mit Interesse gelesen und ich werde noch einmal konkret etwas dazu schreiben. Dann werden einige meine Vorbehalte sicherlich verständlicher.
P:S: Meinen vollständigen Namen gebe ich nicht an, da die Google Suchmaschine manchmal sehr verkürzt zusammenfasst, so das mein Name und ein evt. heikles Thema erscheint. Das ganze kann dann wie eine Bildzeitungsschlagzeile wirken.
Mit freundlichem Gruß
Ulli
Betrifft: würde ich mir auch wünschen vs. wünsche ich mir auch. Herzlichen Dank für den Hinweis zur Korrektur der nicht zutreffenden Formulierung an David Robrahn, Konkudrohne (der Wortwitz liegt nur im Hörbaren) der deutschen Sprache
Sehr geehrter Ulli,
ich kann gut damit leben mich mit Ihnen auszutauschen, ohne Ihren vollständigen Namen zu kennen – kein Problem. Über Ihr aktuelles und weiteres Interesse an meinem Blog und Ihre Antwort freue ich mich sehr. Ihr Hinweis auf unterschiedliche, mögliche Schlussfolgerung im Artikel mit Lisa zeigt mir wieder einmal, wie leicht unterschiedliche Interpretationen entstehen können – dafür vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Siegbert Scheuermann