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Trottelfalle: Naivität

26/08/2013

Outlined Sheep Carrying A Flower In Its Mouth

Eine ganze Reihe von Zeitgenossen blicken aus braunen, grünen oder grauen Augen blauäugig auf die Welt. Naiv zu sein, bedarf es für solche treuherzigen Menschen wenig; fehlende Einsicht in Ursachen, Wirkungen und Auswirkungen ihres Verhaltens reichen völlig. Gepaart mit etwas Unwissenheit über Abläufe, Regeln und Rahmenbedingungen tölpeln sie dann oft wie ein kleiner Elefant durchs teure Geschirr und sind völlig erstaunt über das Geschepper und die Scherben, die da plötzlich und unerwartet überall rumliegen. Um dann unschuldig und mit großen Augen erstaunt in die Runde zu schauen – war das wirklich ich? Hab ich da auf meiner Rückseite tatsächlich einen dicken Hintern, der zuvor mühsam Aufgebautes mit einer kleinen Pirouette über den Haufen wirft?

Da sich der harmlose, oft mindestens partiell einfältige Naivling gar nicht bewusst ist, dass sein Verbesserungspotential im Hinblick auf Wissen, Verhalten und Wirkung für den Radau und die suboptimalen Resultate gesorgt hat, fehlt auch häufig die Bemühung um eine Verbesserung/Lösung. Tatsächlich entstehen allerdings an dieser Stelle Vermutungen darüber, was das Desaster wohl ausgelöst hat und Dolchstoßlegenden mit Schuldigen.

Diese arglose Unwissenheit, auch unbewusste Inkompetenz genannt, entwickelt sich mit der Zeit nicht selten weiter und reift zur Ignoranz und Identifikation. Aber dazu später mehr, bleiben wir vorerst bei dem harmlosen Anfangsstadium, der Trottelfalle der Naivität.

Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel. Der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier:

„Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien!“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.

Kurzbeschreibung

Warum sind Gewohnheiten eine hervorragende Erfindung der Evolution? Wieso kann uns so mancher „Trott“ trotzdem zum Trottel machen? Welche Gewohnheiten bringen uns mehr körperliche, seelische, soziale und finanzielle Gesundheit und Zufriedenheit? Welche Gewohnheiten schaden uns und machen uns zum Lebensgeizlingen, Selbstausbeutern oder Selbstquälern? Wie oft haben wir (natürlich nur bei anderen) erlebt, dass die guten Vorsätze für das neue Jahr selten die erste Woche überleben? Was sind die psychologischen Funktionsweisen, Tricks und Kniffe, lästige Gewohnheiten sicher aufzugeben oder durch förderlicheres Verhalten zu ersetzen? Lesen Sie Erfahrungsberichte darüber wie es gelungen ist, den inneren Schweinehund nicht niederzuringen, sondern ihn zum Tanz aufzufordern und ihn dabei durch die Luft zu wirbeln. Erfahren Sie, wie es gelang, regelmäßig Sport zu treiben, abzunehmen, Nichtraucher zu werden und zu bleiben. Welche Trottelfallen tun sich auf, mit welchen Hindernissen bekommen wir es zu tun und wie überwinden wir sie? Dieses Brevier ist ein kurz gefasstes, eigenständiges Werk, das sich nicht durch große Umfassendheit und Detailtiefe, sondern durch Pointiertheit und Reduktion auf das Wesentliche auszeichnet. Letztmals waren Breviere in der Spätantike modern, etwa im 4. Jahrhundert n.Chr. und sie dürften auch heute wieder den Bedürfnissen und Lesegewohnheiten vieler Menschen entgegenkommen. Ca 103 Seiten.

From → Allgemein

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