Wie setzen wir sinnvolle Prioritäten?
„Der Schlüssel liegt nicht darin, Prioritäten für das zu setzen, was in unserem Terminkalender steht, sondern darin, Termine für unsere Prioritäten festzusetzen.“ Stephan R. Covey
Wenn das immer so einfach wäre, denkt sich womöglich der ein oder andere.
Hier ein paar leicht auszuführende Tipps, um unsere Träume, Visionen, Wünsche und Ziele zu formulieren, ohne die wir keine Prioritäten für unsere Aktivitäten im Alltag setzen können.
- Bereiten Sie sich auf das Quartals-, Halbjahres- oder Jahresgespräch mit Ihrem Chef, Ihren Anteilseignern, Ihrer Bank, oder Ihrem Vermögensberater oder Franchisegeber vor. Und zwar nicht auf das aktuelle, sondern auf das am Ende der NÄCHSTEN Periode. Welche Ergebnisse möchten Sie gewürdigt sehen, wofür möchten Sie anerkannt, bewundert oder gelobt werden?
- Aus amerikanischen Filmen kennen Sie sicher die Tradition der Trauerreden bei Begräbnissen, gehalten von nahen Verwandten oder guten Freunden. WAS würden Sie wollen, dass WER über Sie und Ihr Leben sagt?
- Sie treffen wahlweise einen langjährigen Freund, Ihre Klassenkameraden oder eine frühere, große Liebe in einem halben Jahr oder Jahr wieder. Was würden Sie gerne auf Nachfrage über sich und Ihr Leben erzählen?
Was sind jeweils Ihre 3-5 Highlights aus den Bereichen
Beruf / Karriere – Beziehung(en) – persönliche Entwicklung / Gesundheit?
Gedanken zur Umsetzung:
Ein Autounfall, eine Krankheit, ein Wasserrohrbruch oder eine neue Liebe haben bei den meisten Menschen eine absolute, unaufschiebbare Priorität im Leben.
Plötzlich erübrigen wir Stunden, Tage oder Wochen, um mobil zu bleiben, gesund zu werden, uns um unsere Lieben zu kümmern, unser Umfeld wiederherzustellen oder eine geliebte Person zu gewinnen und zu halten.
Geben wir den Prioritäten in unserer Tagesplanung genau denselben Stellenwert.