Lieben Sie Ihre Mitarbeiter genauso sehr wie deren exzellente Resultate?
Was hat Liebe mit Mitarbeiterführung zu tun? Möglicherweise werden sich einige der LeserInnen meines Blogs oder der Breviere fragen, warum ich als Führungs- und Verkaufstrainer plötzlich ein Buch über die Liebe schreibe. Dazu lässt sich sagen: „Ich habe mir dieses Thema nicht ausgesucht, es hat mich gefunden.“ Wie? Im Laufe der Recherchen zu meinem nächsten Projekt, einem Brevier über die „Dienstleistung Führung“, hat dieses Thema immer wieder meinen Weg gekreuzt.
Wenn Liebe bedeutet,
• sich für den anderen verantwortlich zu fühlen, ohne ihm die Eigenverantwortung abzunehmen,
• wohlwollend und tolerant zu sein,
• Freiheiten zu geben, ohne sich selbst alle möglichen Freiheiten zu nehmen,
• anzuerkennen, aufmerksam, zugewandt, interessiert, ernstnehmend, wertschätzend, respektvoll, fördernd und verlässlich zu sein und
• eine alltagstaugliche Pragmatik im Umgang miteinander zu entwickeln,
dann haben die beiden Themen „Liebe“ und „Führung“ extrem viel gemeinsam.
Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel, der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier
„Das Liebesglück finden und bewahren“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.
Was als Fazit bleibt: Es gibt in den Firmen dieser unserer Welt so viel hohles Gebrabbel über den Menschen im Mittelpunkt und die Work-Life-Balance.
Wie soll das alles gelingen, ohne dass wir unsere Mitarbeiter im o.g. Sinne wirklich „lieben“?
Und was zum Teufel ist ein beruflicher Erfolg wert, wenn wir damit zumindest billigend in Kauf nehmen, auf die Liebe und Zuneigung unserer Kinder und unseres Partners verzichten?
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Ja, sehr interessanter Blog-Artikel, herzlichen Dank. Berichte über das „SEMCO System, Management ohne Manager“ gibt es seit Anfang der Neunziger. Auch über die unglaublichen Erfolge, die damit erzielt werden. Wundere mich immer, dass es (meines Wissens nach) KEINE Nachahmer gibt.
Das mit den nicht Nachahmer ist unglaublich! Warum haben die Menschen ein Problem damit? Sind sie diese Art von „Frei-Sein“ nicht gewohnt? Oder haben sie es nie gelernt? Viele Fragezeichen. LG Kai