Einsam, blöd, unglücklich, fett, krank, hässlich, pleite? Selber schuld.
Oder? Teile unserer Gesellschaft huldigen aktuell einem wilden Selbstoptimierungswahn mit Schuldzuweisungsreflex; es wird getan, getunt, gepimpt, optimiert, was das Zeug hält und was immer möglich ist. Auch wenn es von der Sache her völlig unnötig oder unangemessen riskant ist. Ich bin nicht der Meinung, dass das „Egostyling“ auf die Spitze getrieben werden sollte. Wir dürfen auch ein Stück weit gewöhnlich sein. Eben nur bedingt schön, klug, weitgereist, cool, gebildet und optimal. Wir dürfen auch mal exzentrisch, kantig, ungesellig, ärgerlich, zornig, unaufmerksam, dämlich oder gedankenlos sein. Und bei den sichtbaren Resultaten unseres Lebens sollten neben eigenen Beiträgen die Faktoren des Zufalls, Zeitgeistes und mit wem wir gerade zu welcher Zeit bekannt sind, nicht außer Acht gelassen werden. Als wessen Kind wir wann geboren werden, mit wem wir wann welche Unternehmen gründen oder bei einer Jugendsünde erwischt werden kann den weiteren Verlauf unseres Lebens entscheidend prägen.
Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel, der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier
„Trottelfallen: Wie Sie sich von lästigen Gewohnheiten befreien!“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.
Kurzbeschreibung
Warum sind Gewohnheiten eine hervorragende Erfindung der Evolution? Wieso kann uns so mancher „Trott“ trotzdem zum Trottel machen? Welche Gewohnheiten bringen uns mehr körperliche, seelische, soziale und finanzielle Gesundheit und Zufriedenheit? Welche Gewohnheiten schaden uns und machen uns zum Lebensgeizlingen, Selbstausbeutern oder Selbstquälern? Wie oft haben wir (natürlich nur bei anderen) erlebt, dass die guten Vorsätze für das neue Jahr selten die erste Woche überleben? Was sind die psychologischen Funktionsweisen, Tricks und Kniffe, lästige Gewohnheiten sicher aufzugeben oder durch förderlicheres Verhalten zu ersetzen? Lesen Sie Erfahrungsberichte darüber wie es gelungen ist, den inneren Schweinehund nicht niederzuringen, sondern ihn zum Tanz aufzufordern und ihn dabei durch die Luft zu wirbeln. Erfahren Sie, wie es gelang, regelmäßig Sport zu treiben, abzunehmen, Nichtraucher zu werden und zu bleiben. Welche Trottelfallen tun sich auf, mit welchen Hindernissen bekommen wir es zu tun und wie überwinden wir sie? Dieses Brevier ist ein kurz gefasstes, eigenständiges Werk, das sich nicht durch große Umfassendheit und Detailtiefe, sondern durch Pointiertheit und Reduktion auf das Wesentliche auszeichnet. Letztmals waren Breviere in der Spätantike modern, etwa im 4. Jahrhundert n.Chr. und sie dürften auch heute wieder den Bedürfnissen und Lesegewohnheiten vieler Menschen entgegenkommen. Ca 103 Seiten.
Gut beschrieben, dem kann ich nur zustimmen.