Die Umprogrammierung eines netten Beraters
In den ersten 9 Monaten meines Jobs als „Training Manager“ beim Verkauf und der Durchführung von Verhaltens- und Kommunikationstrainings verkaufte ich keinen einzigen Trainingstag. In den Verkaufstrainings, die ich durchführte, kam ich mir jede Sekunde wie ein Hochstapler vor, der Menschen etwas beibringen wollte, was er selber nicht konnte. Dabei war ich wirklich fleissig, machte unglaublich viele Kontakte, hatte eine Vielzahl von Terminen, habe stapelweise Konzepte und Angebote geschrieben und versuchte, es meinen Interessenten unter allen Umständen „recht“ zu machen. Ich vernachlässigte sogar meine Familie. Meine Ansprechpartner in der Firmen fanden das auch richtig klasse und nett von mir; ich bin sicher, dass ich damals so manchen Personalverantwortlichen kontinuierlich und für ihn kostenlos mit Ideen versorgen durfte. Ohne zählbaren Erfolg – Umsatz = NULL. Die Zweifel, ob ich den richtigen Beruf gewählt hatte, ob ich überhaupt geeignet war zum „Beraten und Verkaufen“ , nagten an mir, meinem Selbstbild und Selbstvertrauen, ich war kreuzunglücklich. Nach meinen eigenen Maßstäben hätte mich mein Arbeitgeber damals umgehend entlassen müssen. Hat er aber nicht und so erhielt ich die Gelegenheit, eine unschätzbare Erfahrung zu machen…
Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel, der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier
„Trottelfalle Nettigkeit: Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.
Kurzbeschreibung
Humorvoll mit überraschenden Einsichten, jeder Menge Praxisbeispielen und konkreter Hilfestellung, das Brevier
„Trottelfalle Nettigkeit: Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!“
Wir lernen von klein auf höflich und nett zu anderen zu sein. Vielen von uns wurde von der Umwelt eingetrichtert, eher auch die andere Wange hinzuhalten, als sich gegen Unverschämtheiten zur Wehr zu setzen. Und dass in einem Streit der Klügere nachgibt, solange, bis er letztendlich der Dumme ist. Wir sollten allerdings in unserem eigenen Interesse
• sowohl freundlich als auch wehrhaft sein,
• hilfsbereit sein, aber auch „Nein“ sagen können,
• offen sein für andere aber auch unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, anmelden und versuchen durchzusetzen.
„Trottelfalle Nettigkeit“ ist ein Ratgeber für alle „netten“ Menschen, die nicht oder zu selten sagen, wenn sie etwas stört –
• weder zu Hause dem Partner, den Freunden, Bekannten oder den Kindern,
• noch bei der Arbeit den Kollegen, dem Chef oder den eigenen Kunden oder Mitarbeitern.
Die lieber die „Faust in der Tasche ballen“ und sich ein Magengeschwür ärgern, anstatt freundlich und bestimmt zu sagen: „So nicht!“ Hier finden Sie einen Ideengeber und Helfer, wenn Sie sich in Zukunft nicht mehr unterbuttern und ausnutzen lassen wollen.
Das Brevier „Trottelfalle Nettigkeit“ versorgt Sie mit Hintergrundinformationen, warum „Nett die kleine Schwester von Sch**ße ist“, wieso ein gesunder und weitsichtiger Egoismus langfristig für alle Beteiligten besser und förderlicher ist. Zusätzlich helfen Ihnen die konkreten Beispiele und Gesprächsleitfäden die nachweislich erfolgreichsten Strategien der Welt praktisch ein- und umzusetzen.Ca. 107 Seiten
Interessanter Post. Schadet wohl nicht, sich mit der Thematik näher zu befassen. Werde gewiss die weiteren Artikel im Auge behalten.
Sein – Tun – Haben, wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke dafür.