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Nettigkeit, die 2te: Lösungen Teil3.1, Konstruktiv kritisieren. Was? Warum?

17/12/2011

Bevor es zu einem klaren Bruch einer wie immer gearteten Beziehung kommt, sollte der andere die Gelegenheit erhalten, sein Verhalten, sein Engagement oder seine Leistung zu überdenken. Wenn wir nichts sagen, geht der andere meist davon aus, dass alles in bester Ordnung ist. Insofern ist Kritik auch immer eine Chance und zeigt Interesse an der Person und der Beziehung. Der erste und größte Fehler ist, störendes Verhalten, fehlendes Engagement oder schlechte Leistung nicht anzusprechen.

Zuerst ist es jedoch wichtig sich zu gegenwärtigen, dass nicht ein Verhalten oder ein Resultat die Auslöser von Kritik sind, sondern immer das Resultat oder das Verhalten in Relation zu Vereinbarungen oder Erwartungen. Stellen wir uns z.B. vor, dass ein Einbrecher, Mitglied der Hausknacker AG, des Nächtens mit einem großen Sack voll Geschmeide durch die Stadt zieht. Sollte er der Polizei in die Arme laufen, erhält er ein „eisenhaltiges Abführmittel“ und einen längeren, bezahlten Sonderurlaub bei voller Kost und Logis. Kommt er mit der Beute zu seinem Boss, gibt`s wahrscheinlich Lob und einen Anteil an der Beute, auf Dauer vielleicht sogar eine Beförderung vom ausführenden Fachmann zum leitenden Personal. Zwei vollkommen unterschiedliche Reaktionen auf dasselbe Verhalten und Resultat, weil hier zwei völlig unterschiedliche Wertesysteme und Spielregeln angelegt werden.Kontrolle1

Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel, der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das Brevier

„Trottelfalle Nettigkeit: Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!“, das Sie hier als E-Book zum Bestpreis erwerben können.

Kurzbeschreibung

Humorvoll mit überraschenden Einsichten, jeder Menge Praxisbeispielen und konkreter Hilfestellung, das Brevier
„Trottelfalle Nettigkeit: Wie Sie freundlich bleiben und sich trotzdem nicht ausnutzen lassen!“
Wir lernen von klein auf höflich und nett zu anderen zu sein. Vielen von uns wurde von der Umwelt eingetrichtert, eher auch die andere Wange hinzuhalten, als sich gegen Unverschämtheiten zur Wehr zu setzen. Und dass in einem Streit der Klügere nachgibt, solange, bis er letztendlich der Dumme ist. Wir sollten allerdings in unserem eigenen Interesse
• sowohl freundlich als auch wehrhaft sein,
• hilfsbereit sein, aber auch „Nein“ sagen können,
• offen sein für andere aber auch unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, anmelden und versuchen durchzusetzen.
„Trottelfalle Nettigkeit“ ist ein Ratgeber für alle „netten“ Menschen, die nicht oder zu selten sagen, wenn sie etwas stört –
• weder zu Hause dem Partner, den Freunden, Bekannten oder den Kindern,
• noch bei der Arbeit den Kollegen, dem Chef oder den eigenen Kunden oder Mitarbeitern.
Die lieber die „Faust in der Tasche ballen“ und sich ein Magengeschwür ärgern, anstatt freundlich und bestimmt zu sagen: „So nicht!“ Hier finden Sie einen Ideengeber und Helfer, wenn Sie sich in Zukunft nicht mehr unterbuttern und ausnutzen lassen wollen.
Das Brevier „Trottelfalle Nettigkeit“ versorgt Sie mit Hintergrundinformationen, warum „Nett die kleine Schwester von Sch**ße ist“, wieso ein gesunder und weitsichtiger Egoismus langfristig für alle Beteiligten besser und förderlicher ist. Zusätzlich helfen Ihnen die konkreten Beispiele und Gesprächsleitfäden die nachweislich erfolgreichsten Strategien der Welt praktisch ein- und umzusetzen.Ca. 107 Seiten

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