„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Unternehmertum Teil2
Da hat er wohl recht, der große Weise aus dem Hanseland*. Speziell, wenn die Visionen spontan durch epileptische Anfälle im Schläfenlappen erzeugt und von den Heimgesuchten als Momente großer Erleuchtung erlebt werden. Zumindest ist das eine der neueren Erkenntnisse der Hirnforschung, dass Schläfenlappenepileptiker häufig zwanghaftes, weltverbesserisches Gedankengut in ihrer Hirnschale beherbergen und dazu neigen, dieses missionarisch, hypermoralisierend und selbstgerecht zu vertreten. Viele prominente, geschichtlich einflussreiche Persönlichkeiten wie z.B. Mohammed, Johanna von Orléans, Saulus/ Paulus, Hesekiel, Hildegard von Bingen, Julius Cäsar, Charles Dickens, Leonardo da Vinci und Vincent van Gogh sollen gemäß biographischen Studien von Experten vermutlich an Epilepsie gelitten haben. Positiv formuliert – sie hatten eine starke Inspirationsquelle und eine hohe Durchsetzungsfähigkeit. Um solche Visionen geht es an dieser Stelle allerdings NICHT.
*Helmut Schmidt, unser geschätzter Ex-Bundeskanzler
Dieser Artikel ist die Fortsetzung von –Unternehmertum in einer Marktwirtschaft und „Selbstvermarktung“ Teil1
Es geht um ein auf Basis der aktuellen Ist-Situation gemeinsam planvoll und strukturiert entwickeltes Bild der Zukunft eines Unternehmens (oder einer Personengruppe, aber ebenso Person), so als seien wir bereits dort. Diese Art Vision ist eine qualitative Zielsetzung, die Botschaft richtet sich nach innen, strahlt aber auch nach außen. Sie zeigt den Nutzen, den das Unternehmen für andere produziert, markiert den Beginn eines Veränderungsprozesses und hebt das Unternehmen von anderen der gleichen Branche ab. Sie ist auch ein Glaubensbekenntnis, setzt Energie frei, gibt Sinn, vermittelt Stolz, ein Wir-Gefühl und Freude an der Aufgabe. Sie bündelt Energien, verringert damit Energieverluste, fördert Partnerschaft und Zusammenarbeit, macht aus Betroffenen Beteiligte und hilft, die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Für diejenigen von Ihnen, geschätzte Leser, die dieses Thema nicht vertiefen möchten, ist der Artikel hier beendet. Sollten Sie sich jedoch für die Vorgehensweise bei der Erarbeitung von Visionen mit verschiedensten Unternehmen interessieren, lesen Sie bitte hier weiter …
Verehrte LeserInnen, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel, der Inhalt ist mittlerweile eingeflossen in das 5.te Buch der Hirnschrittmacher-Reihe:
„DIE DIENSTLEISTUNG FÜHRUNG – der Mitarbeiter als Kunde! Handbuch für Führungsdienstleister“, das Sie hier als E-Book oder Print-Version erwerben können.
Kurzbeschreibung
Führung ist eine Dienstleistung. Wenn sich diese nicht am Bedarf und Nutzen unserer Mitarbeiter orientiert, werden sie sich nicht von uns führen lassen. Lesen Sie, wie Führung mitarbeiterbezogen, bedarfsgerecht und nützlich gestaltet werden kann.
Hintergründe und Konkretisierungen zum besseren Führungsverständnis, sowie 35 Vorbereitungs-, Vorgehens- und Gesprächsleitfäden!
So geht “Motivation” am einfachsten – die Erreichung der Ziele des Unternehmens wird der Weg zum Erreichen der Mitarbeiterziele.
Dieses Buch besteht aus
- der Einleitung,
- dem Inhaltsverzeichnis,
- einem Leitfädenverzeichnis,
- 6 Hauptteilen
Teil 1 – Grundlagen der Führung
Teil 2 – Die Rahmen für Führung
Teil 3 – Motive und Motivation und unsere Dienstleistung
Teil 4 – Instrumente und Ideen der Führung
Teil 5 – Arbeitsorganisation
Teil 6 – Special Interest mit insgesamt - 43 Kapiteln,
- einigen Unterkapiteln,
- 35 Leitfäden und
- einer (nicht ganz ernst gemeinten) Zusammenfassung.
Der Rest ist Impressum, ein paar Worte zur Hirnschrittmacher-Reihe, der Vorstellung des Autors und Werbung für die anderen Werke des Schreibers.
Sie können in der E-Book-Version aus dem Inhaltsverzeichnis und aus dem Leitfädenverzeichnis zu jedem Themenpunkt und Leitfaden springen, sowie am Ende jedes Kapitels zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Der Themenschwerpunkt liegt auf der Kundenbeziehung der Führungsverantwortlichen zu den eigenen Mitarbeitern.
Nur angerissen werden hier die eher technischen Aspekte von Führung wie z.B. die persönliche Arbeitsorganisation der Führungskraft.
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